Haben Sie heute gut geschlafen? – Nein, das ist auch kein Wunder, denn immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Ein- und Durchschlafproblemen.
Wie wichtig ausreichend und erholsamer Schlaf ist, wird einem erst bewusst, wenn er fehlt. Ein entspannender Saunagang am Abend kann da helfen. Das Saunieren kann eine schlaffördernde Wirkung haben und die Schlafqualität deutlich steigern. Das heiß-kalte Wechselbad kurbelt das Herz-Kreislaufsystem an und stärkt die Immunzellen. Durch die angenehme Wärme werden Verspannungen gelöst und Muskeln gelockert. Bei besonders extremen Verspannungen im Kopf- und Rückenbereich kann die Kombination mit Infrarotstrahlen helfen.
Unser Schlafrhythmus
Rund ein Drittel unseres Lebens schlafen wir. Das entspricht im Schnitt sieben bis acht Stunden pro Nacht. Das persönliche Schlafbedürfnis hängt aber in erster Linie von den Erbanlagen ab. Kann dieses Schlafpensum jedoch nicht ausgeschöpft werden, so werden tagsüber schnell die Folgen sichtbar: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Gereiztheit und ein geschwächtes Immunsystem. Der Nährboden für einen stressigen und kräftezehrenden Tag!
Laut einer repräsentativen Studie des DAK- Gesundheitsreports „Deutschland schläft schlecht“ sind rund 80 Prozent der Arbeitnehmer im Alter zwischen 35 und 65 Jahren von Schlafstörungen geplagt. Mögliche Gründe dafür sind Stress, falsche Ernährung, Alkohlkonsum und die dauerhafte Erreichbarkeit durch Handy, Tablet und Co. – keine Spur von Entspannung. Häufig versuchen Betroffene diese fehlende Ruhe durch Medikamente einzudämmen – doch die Ursachen werden damit nicht nachhaltig beseitigt.
Saunieren kann die Schlafqualität verbessern
Erheblich effektiver und gesünder ist da ein regelmäßiges Saunabad. Das klingt so simpel, wie es tatsächlich ist. Während des Saunierens bei rund 90 Grad Celsius – der typischen finnischen Sauna – wird der Körper einem starken Hitzereiz ausgesetzt. Die Blutgefäße werden leicht erweitert, die Haut sowie die darunterliegenden Gewebeschichten erwärmt. Der Körper hat die Möglichkeit sich zu regenerieren und entspannt sich.
Nun folgt der abkühlende Teil: Durch ein kaltes Bad, eine erfrischende Dusche oder die Abkühlung im Freien ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Zudem wird der Entspannungsnerv – der Parasympathikus – stimuliert. Körper und Geist finden nun die ersehnte Ruhe, eine wohlige Müdigkeit setzt ein und einer entspannten Nacht steht nichts mehr im Wege. Der selbe Effekt wird im Übrigen auch bei der Nutzung einer Bio-Sauna erzielt, bei der Sie zusätzlich noch Ihren Lieblingsduft an Kräutern voll zur Wirkung kommen lassen können.
Die Nachtruhe kann zudem auch von anhaltenden Kopf-, Gelenk- und Rückenschmerzen sowie Verspannung gestört werden. Doch ebenfalls hier kann der Saunagang die nötige Entlastung bringen und die Muskulatur und Verspannungen lösen. Zusätzlich können Infrarotstrahlen Abhilfe schaffen. Die Tiefenwärme kann Zellen beleben, der Blutfluss sowie der Stoffwechsel werden angeregt und die Sauerstoffversorgung verbessert. Gerade bei chronischen Verspannungen und Schmerzen kann Infrarotwärmestrahlung hilfreich sein. Wer nun glaubt, sich neben einer normalen Sauna noch zusätzlich eine Infrarotkabine anschaffen zu müssen, um in den Genuss der Tiefenwärme zu kommen, der hat weit gefehlt: Die Infrarotstrahler können sowohl als Deckenfluter für eine entspannte Liegeposition, als auch als Sitzplatz in die Sauna integriert werden. Auch in bereits bestehenden Saunen ist der nachträgliche Einbau, sofern von baulicher Seite möglich, kein Problem.
Fazit
Wer also regelmäßig das heiß-kalte Wechselbad nutzt, tut sich und seinem Körper sowie seinem Geist etwas Gutes und schläft tiefer. In diesem Sinne wünschen wir einen erholsamen Schlaf!