Die Gartensauna – Entspannung mitten in der Natur!

Die Gartensauna – Entspannung mitten in der Natur!

Eine Außensauna im eigenen Garten liegt im Trend. Immer mehr Menschen möchten flexibel sein in Sachen Wellness und Gesundheit und nicht auf öffentliche Thermen oder Wellnesstempel angewiesen sein. Spontan entscheiden zu können wann und wie lange man im eigenen Garten saunieren und sich entspannen kann, bedeutet für viele ein Stück Lebensqualität. Ganz zu Schwei­gen vom gesundheitlichen Mehrwert und der Stärkung des Immunsystems...
Eine Außensauna im eigenen Garten liegt im Trend. Immer mehr Menschen möchten flexibel sein in Sachen Well­ness und Gesund­heit und nicht auf öffentliche Thermen oder Well­ness­tempel angewiesen sein. Spontan ent­scheiden zu können wann und wie lange man im eigenen Garten saunieren und sich ent­spannen kann, bedeutet für viele ein Stück Lebens­­qualität. Ganz zu Schwei­gen vom gesund­heit­lichen Mehr­wert und der Stär­kung des Immun­systems.
Im folgenden Artikel gehen wir darauf ein, was Sie bei der Anschaf­fung einer Garten­­sauna beach­ten sollten und was im Vor­feld wichtig ist zu klären.

Was muss ich bei der Anschaf­fung einer Garten­sauna beachten?

Baurechtliche Fragen abklären

Entscheiden Sie sich für eine Außen­sauna, sollten Sie sich im Vor­feld gut infor­mieren, welche Richt­­linien und Vorschrif­ten je nach Bundes­land gelten und ob Sie eventuell eine Genehmi­gung vom zuständigen Bau­amt einholen müssen. Letzten Endes ist die Größe des Sauna­hauses abhängig davon, ob ein Bau­antrag gestellt werden muss, der dann von den Bau­rechts­­behör­den geprüft wird. Bei kleineren Schwitz­häuschen gelten weniger Rege­lungen, sie sind daher unkon­ventio­neller und einfacher umzu­setzen.

Voraussetzungen für ein langes Saunavergnügen

Sind Bauvor­schriften und Genehmi­gungen geklärt, sollten Sie sich Gedanken machen über den Unter­boden, Elektro­an­schlüsse, Außen­­ver­­kleidung, Dach­konstruk­tion und einige Extras, wie Vor­­raum, Dusch­bereich oder Pool.

  • Ein ansprechender Dusch­bereich oder ein Pool im Garten sorgen für die nötige Abkühlung nach dem Saunieren.
  • Ein groß­zügiger Vor­­raum im Sauna­haus hat den Vorteil, sich in Ruhe ent- und ankleiden zu können. Sauna­liegen im Vor­raum geben Platz zum Ent­spannen und Ver­weilen.

Eine Garten­sauna ist über das ganze Jahr extremen Wetter­bedingun­gen ausgesetzt – im Sommer die Hitze und die Sonnen­einstrah­lung, bei Regen die Feuchtig­keit, im Winter Eis und Schnee.
Daher sollte beim Bau einer Außen­sauna aller­größten Wert auf spezielles wetter­festes Material gelegt werden.

  • Für die Stabilität der Sauna ist es wichtig, dass der Unter­boden gerade ist. In den meisten Fällen wird er daher betoniert.
  • Damit Sie lange Freude haben an Ihrer Außensauna sollte die Außen­­ver­klei­dung aus quali­tativ hochwer­tigen und witterungs­­resis­tenten Bau­stoffen sein. Ungeeig­nete Fassaden können sich verziehen, reißen und die Sauna undicht werden lassen.
  • Auch das Dach vom Sauna­häuschen muss genau durch­dacht sein. Neben wetter­festem Material für die Lang­lebig­keit, sollte es auch eine geeig­nete Form haben, damit das Wasser optimal ablaufen kann.
  • Wird ein Elektro­ofen verbaut, müssen die Strom­an­schlüsse verlegt und diese vor Witterung geschützt werden.

Grüne Bepflanzung oder ein Sicht­schutz sorgen für die Privats­phäre, so dass Sie sich in Ihrem Garten wohl fühlen. Eine ansprechende Garten­gestaltung mit dekorativen Blumen­beeten, kleinen Wegen, lauschi­gen Ruhe­plätzen oder einladen­dem Pool schafft eine gemüt­liche Atmos­phäre und kann für eine extra Portion innere Balance und Ausgegli­chenheit sorgen. Der Phan­tasie sind keine Grenzen gesetzt!

Befeuern mit Holzofen oder Elektroofen?

Gedanken sollten Sie sich auch machen über die Heiz­quelle Ihrer Garten­sauna. Sie haben die Wahl zwischen "ursprüng­lich" und "elektro­nisch" – einem Holz­ofen und einem Elektro­ofen.

  • Der Holzofen ist die traditionelle Variante mit Wohl­fühl-Effekt und natürlicher Wärme. Er benötigt keinen Strom, sondern beheizt die Sauna durch Brennholz. Das ist kosten­günstig und ermöglicht es, die Wärme optimal zu dosieren. Allerdings ist die Installation des Holz­ofens aufwendiger als beim Elektroofen. Dazu kommt, dass man einen trockenen Ort benötigt, an dem man das Brennholz lagern kann. Es empfiehlt sich, den zuständigen Bezirks­­schorn­­stein­feger recht­zeitig einzu­­beziehen, da dieser die Feuer­stelle schluss­endlich genehmigen muss. 
  • Der Elektroofen ist das moderne Gegen­stück zum Holzofen und besticht durch seine unkompli­zierte Installation und einfache Regulier­barkeit der Wärme. Hinzu kommt, dass keine Asche- und Holzreste entfernt werden müssen. Allerdings kommen bei dieser Variante die Strom­an­schlüsse dazu, die verlegt werden müssen.

Fazit

Dass die eigene Garten­sauna mit Wellness­bereich im Trend liegt bekommen momentan auch Saunabauer, Pool­bauer und Land­schafts­gärtner deutlich zu spüren. Wer sich für eine qualitativ hoch­wertige Außen­sauna im eigenen Garten entscheidet, muss sich daher auf längere Warte­­zeiten einstellen. Dieser Umstand ist sicher auch der Corona-Pandemie geschuldet, in der sich die Wünsche und Priori­täten der Menschen zwangs­läufig etwas verlagert haben. Da Urlaubs­­reisen sehr einge­schränkt bis gar nicht mehr möglich sind, wird mehr Wert gelegt auf ein schönes harmoni­sches Ambiente im Eigen­heim samt Garten­bereich. Und das natürlich aus gutem Grund:
Denn mit einer Außen­sauna im Garten oder auch auf einer Terrasse sind Sie flexibel und unabhängig. Wann immer Sie also das Bedürfnis nach gesund­­heit­­licher Entspannung haben, können Sie in Ihrer eigenen grünen Oase die Sauna "anheizen" und die Seele baumeln lassen.